Die Sportjugend Leipzig des Stadtsportbundes lädt regelmäßig zum Erfahrungsaustausch ein. Gestern nun stand – wie auch anders – das Thema Corona im Mittelpunkt. Beim Leipziger Kanu Club in Schleußig wurden in drei Gruppen nach positiven Erfahrungen gefragt, aber auch nach dem, was weniger gut lief bis hin zu ganz konkreten Verlusten.
Seitens des RCL nahmen U-14-Kapitänin Helena, Chef-Nachwuchscoach Lars und Vorstand Frank teil. Wir konnten dabei nicht nur unsere Erfahrungen mit dem Training via Zoom und in Kleingruppen teilen (das übrigens auch von allen anderen Vereinen, so es denn ging, praktiziert wurde), sondern auch unser Rasen-Paten-Projekt als eigenorganisiertes Crowdfunding vorstellen.
Wir lernten auch viel dazu, wie andere Vereine arbeiten und werden einige diese Impulse auch in unsere eigene Arbeit einbringen. Und wir lernten jede Menge neuer Sportarten kennen, zum Beispiel Kajakpolo, Tamburello (bei dem interessanterweise mit Tamburinen Tennis gespielt wird) und Calisthenics, ein Mix aus HIT, Turnen und Kraft, der waghalsige Figuren erlaubt.
Zum Abschluss ging es noch zu einer für den Gastgeber standesgemäßen Paddeltour auf das Elsterflutbett, bei dem natürlich das RCL-Boot (wenn auch in einem nicht ganz ernst zu nehmenden Wettbewerb) siegte.
Vielen Dank an die Organisatoren von der Sportjugend und dem Leipziger Kanu Club.